Es ist wie Nachbarschaftshilfe: jemand hat Zeit und kann ein Taschengeld gebrauchen, jemand anders hat keine Zeit und/oder Lust auf den Haushalt. Und da immer öfter stressige – oh pardon, flexible – Arbeitsbedingungen herrschen, wächst der Bedarf an entlastender Haushaltshilfe. Gerne auf Taschengeldbasis, denn es ist ja nur – Nachbarschaftshilfe.

Sie machen es auch so? Glückwunsch! Dann gehören Sie zu den fast 90 Prozent aller Haushalte, die illegal beschäftigen. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) arbeiten 2,9 Millionen Menschen ohne angemeldet zu sein. Mit weitreichenden Folgen.

Legale Anbieter haushaltsnaher Dienstleistungen, die sozialversicherte Arbeitsplätze bieten, haben dadurch große Probleme geeignete Fachkräfte zu finden.

Auf dem Schwarzmarkt steigen die Preise. In Ballungszentren und im ländlichen Bereich sind die Reinigungskräfte immer begehrter, sie können selbst höhere Forderungen stellen.

Die Spirale dreht sich: Irgendwann zahlen Sie für illegal Beschäftigte mehr als für legale. Doch legal können Sie nicht mehr buchen, weil die Personaldecke der Anbieter haushaltsnaher Dienstleistungen zu knapp ist. Die Schwarzmarktfalle schnappt zu. Und alle haben verloren.

Setzen Sie lieber rechtzeitig auf das, was allen zugutekommt: Durch legale Arbeitsverhältnisse sichern Sie sich und die Haushaltshilfen ab.

Für weitere Informationen klicken Sie hier: IW-Studie

Wir freuen uns über Ihr Interesse an legalen Anbietern haushaltsnaher Dienstleistungen. Auch  wenn Sie selbst Anbieter sind – nehmen Sie Kontakt auf, und setzen Sie sich mit uns gemeinsam für einen starken Wachstumsmarkt ein!

Lesen Sie dazu auch: Gewerbesteuer – die Falle für legale Anbieter

DIE FAKTEN

  • knapp 90 Prozent aller Haushaltshilfen werden schwarz beschäftigt
  • die steigende Nachfrage führt zu höheren Schwarzmarktpreisen
  • nur legale Beschäftigung kann die Preisspirale stoppen