Erst fällt das Tragen schwer, dann das Bücken, die Haushaltsarbeit wird zum Kraftakt. Die ersten Anzeichen des Alters beginnen immer mit körperlichen Einschränkungen. Und irgendwann führen diese zur Pflegebedürftigkeit.
Das heißt: Von den Bürden des Alltags entlastet zunächst eine Haushaltshilfe. Und dann? Bisher wurde dann immer nur von „Pflege“ gesprochen. Kein Wort darüber, dass der Haushalt trotzdem irgendwie erledigt werden muss. Ein Job, den Pflegekräfte nicht auch noch übernehmen können. Ihre Profession ist eine andere.
Also braucht es ganz dringend die ergänzende hauswirtschaftliche Unterstützung. Eine Erkenntnis, die selbstverständlich erscheint. Die aber in der Politik erst im jetzigen Abschlussbericht vom Juni 2019 der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) angekommen ist.
Endlich wird dadurch auch politisch deutlich, dass die Hauswirtschaft bei der Pflegebedürftigkeit nicht übergangen werden kann. Dass sie flächendeckend und fachlich kompetent vonnöten ist, um die Pflege sinnvoll zu ergänzen.
Dafür hat sich unter anderem der AHDW, im Bündnis mit anderen Akteuren unter dem Dachverband des Deutschen Hauswirtschaftsrat, eingesetzt. Ziel ist, mit einer gemeinsamen Stimme die hauswirtschaftlichen Fachkräfte noch stärker in die Pflege einzubeziehen.
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Mehr dazu lesen Sie im Blog Politische Einsicht: Hauswirtschaft ist wichtiger Pfeiler der Pflege
Weitere Informationen bietet der Infodienst 3 / August 2019 des Berufsverband Hauswirtschaft
DIE FAKTEN
„Innovative Versorgungsansätze“ sind ein Thema der Konzertierten Aktion Pflege (KAP)
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