„Pflegebedürftigkeit beginnt häufig mit Unterstützungsbedarfen im Bereich hauswirtschaftlicher Versorgung“ – diese wichtige Erkenntnis hat endlich Einzug gehalten in die Köpfe der Bundesminister. Am 4. Juni 2019 hatten Bundesfamilienministerin Giffey, Bundesarbeitsminister Heil und Bundesgesundheitsminister Spahn den Abschlussbericht der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) vorgestellt, in dem obiger Satz enthalten war.

Gelungen ist dieses dank der aktiven Teilnahme des Deutschen Hauswirtschaftsrates, unter dessen Dachverband auch die AHDW mitgewirkt hat. „Die Akteure der Pflege können die fachlich begründeten Argumente nicht mehr übergehen“, so die Präsidentin des Deutschen Hauswirtschaftsrats Dorothea Simpfendörfer.

Gemeinsames Anliegen ist, den Stellenwert der  hauswirtschaftlichen Fachkräfte als ergänzende Stütze in der Pflege noch stärker in den Fokus zu rücken. Dass also die Berufsgruppe als Teil der multiprofessionellen Pflege wertschätzend anerkannt wird.

Sie haben als Anbieter hauswirtschaftlicher Dienstleistungen das gleiche Ziel? Dann unterstützen Sie unsere Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen der KAP und werden Sie Mitglied im AHDW.

Lesen Sie mehr zum Thema im Blog Der schleichende Übergang von Hauswirtschaft zur Pflege

Weitere Informationen dazu bietet der Infodienst 3 / August 2019 des Berufsverband Hauswirtschaft 

DIE FAKTEN

In der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) arbeitet das Bundesministerium für Gesundheit gemeinsam mit den Berufsverbänden der Hauswirtschaft und unter der Beteiligung der Sozialpartner an tragfähigen Konzepten.